Die Nächte während der Chemos waren kurz. Cortison verursachte Herzrasen, die Dunkelheit war nichts anderes als Einsamkeit. Aber wenn es dann langsam hell wurde - und das wurde es glücklicherweise bereits um halb 5 - da war ich dankbar. Vogelgezwitscher und blaustündiger, zu rosa werdender Himmel. Es gibt kaum etwas Schöneres als einen friedlichen Morgen.
Und tagsüber kam er dann wieder: Der Wunsch nach Schlaf.
Dieses Foto entstand, weil ich die Reihe "Sagen Sie jetzt nichts" aus dem SZ Magazin so mochte. Die Antworten gibt es ohne Worte;o)
Sonntag, 19. Juni 2011
Das Bild zum Buch 12: Eine der liebsten Beschäftigungen - Schlafen!
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