Vielleicht sind all diese Leute glücklich - und denken gar nicht darüber nach. Oder sie sind glücklich, weil sie nicht nachdenken. Weil ja Gefühle Gefühle sind und nichts mit D E N K E N zu tun haben sollten.
Aber W I S S E N sie dann, dass sie glücklich sind?
Oder ist ihnen das egal?
Wenn ich über Glück nachdenke, bin ich dann glücklicher, weil ich mir meines Glückes bewusster bin oder unglücklicher, weil ich andere Maßstäbe, Glücksmaßstäbe sozusagen, habe?
Was ist Glück - ein Gefühl, oder das Wissen, dass es (irgendwo?) existiert?
Meins ist in mir. Und in jedem blauen Himmel. In Musik oder einem Theater- oder Konzertsaal. In jedem meiner Freunde, dem Lachen eines Kindes (was fangen die Leute an zu strahlen, wenn ein Kind herzlich lacht...). In den Augen eines Haustieres oder in den Farbtuben, die ich für mein neues Bild brauche, finde ich genau so das Glück wie in jedem Tag, an dem ich morgens aufwachen und rausgehen darf. Glück ist Schokolade, eine Umarmung, ein liebes Wort und Kartoffelsuppe. Seifenblasen und Sterne machen genauso glücklich wie ein schöner Stein oder eine bunte Tapete oder eine Kinderserie. Auch ein pünktlicher Zug ist Glück. Glück ist so viel. Man wird es nie anfassen können. Aber es ist da. Also doch gefühltes Wissen?
;O)
Sonntag, 19. Juni 2011
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Ich mag deine Texte. Das Buch hol ich mir auf jeden Fall! Ein Lied von Gerhard Schöne für dich und viele Grüße: http://www.youtube.com/watch?v=Ny9Q5SyM2A8&feature=related
AntwortenLöschenTausend Dank:O))
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