Im März haben wir gedreht und neulich war es dann endlich soweit -
unser #geliebt-Special wurde ausgestrahlt. Elena von den Liebeskümmerern
und mich findet Ihr in der Sendung vom 28. August:
http://www1.wdr.de/fernsehen/information/frautv/videofrautvextrageliebt100-videoplayer.html
Sonntag, 7. September 2014
Donnerstag, 28. August 2014
Tiere für die Seele
Ich habe neulich eine Bekannte im Hospiz besucht, die schon vor Monate ihren Hund an Freunde weitergegeben hat, weil sie wusste, sie wird ihm nicht gerecht. Ich habe Hochachtung vor dieser Frau, denn mein Egoismus sagt mir: Ich würde meine Tiere nie hergeben können. Ich dachte immer, ich brauche sie wie sie mich brauchen aber ich denke nun, ich brauche sie mehr. Haustiere sind stimmungsaufhellend und Seelenbalsam.
Aber die Liebe dieser Frau zu ihrem Hund war stärker - dem Hund gehts gut wo er ist und sie ist glücklich weil sie sich an die Zeiten mit ihrem Gefährten erinnern kann.
Aber die Liebe dieser Frau zu ihrem Hund war stärker - dem Hund gehts gut wo er ist und sie ist glücklich weil sie sich an die Zeiten mit ihrem Gefährten erinnern kann.
Donnerstag, 21. August 2014
Ich und spontan? Ja!
Gestern durfte ich bei einem Fotoshooting mitmachen - ich bekam andere Kleidung, wurde geschminkt- es hat total Spaß gemacht. Und das kam dabei heraus :-) bei den Haaren sag ich ja je länger umso gesünder aber dass sie so lang sind merke ich auch nicht jeden Tag.
Freitag, 8. August 2014
shin jin jitsu
Ein Jahr vor ihrem Tod hat mir meine Lateinlehrerin nicht nur gute Gespräche geschenkt oder mit auf den Weg gegeben dass man den Krebs nach Heilung laaange überleben kann sondern auch die Lehre von Shin jin jitsu. In der aktuellen Ausgabe "Herzstück" gibt es tolle Kärtchen zum Mitnehmen.
Donnerstag, 3. Juli 2014
BILD DER FRAU
Vor einigen Wochen waren Die Liebeskümmerer
und ein paar andere und ich in der Bild der Frau. Heute habe ich die
Fotos bekommen - mein erstes Fotoshooting, das hat echt Spaß gemacht :)
Samstag, 7. Juni 2014
Buchtipp: Fünf Jahre danach/Sandra Wöhe
Ihr wisst ja, ich rezensiere für phenomenelle. Diesmal ein ganz spezielles Buch:
Diese Rezension ist für mich eine besondere. Auch ich bin "Fünf Jahre danach" und kenne alle Ängste, Zweifel und Überraschungsmomente, die Beate und Ijana im italienischen Straßencafe sitzend im Gespräch miteinander für uns Leser beschreiben. Die Beiden sind "Krebsschwestern", sie haben überlebt und gehen ganz gleich und doch ganz verschieden damit um - wie wir alle. Ich behaupte, JEDE Frau kann sich in ihnen wiederfinden. Sandra Wöhe hat mir damals, als ich krank war, durch zufälligen Mailkontakt eine Geschichte geschickt, die mich irgendwie getröstet hat. Ich fühlte mich verstanden und nicht alleine mit der Erfahrung. Darum wollte ich unbedingt ihren aktuellen Roman, der so ganz anders ist als z.B. "Giraffe im Nadelöhr" und doch ein echter Wöhe, lesen. Es gibt so viel darüber zu sagen und gleichzeitig bin ich so sprachlos. Es ist ganz sicher kein leicht zu lesendes Buch, andererseits bietet die Kulisse - bella Italia und la dolce vita - eine Ahnung von Sommer und Unbeschwertheit. Die Unbeschwertheit, die wir alle nach den Nachsorgeterminen empfinden. Gleichzeitig aber auch die Angst, dass der Krebs wiederkommt und doch die Gewissheit, dass wir so gemein zu ihm waren dass er sich nicht mehr in unsere Körper traut. Ijana und Beate rauchen im Cafe. Sie trotzen dem Krebs und den Unwägbarkeiten des Lebens und stellen es gleichzeitig infrage. Ijana versucht Beate zu überreden, ein Buch über den Krebs zu schreiben. "Es ist eine Sache, über Krebs zu schreiben, und eine andere darüber befragt zu werden", meint hingegen Beate. Das stimmt. Darüber befragt zu werden wühlt immer wieder auf. Aber es erklärt auch die Müdigkeit, die Erschöpfung, die uns Krebsschwestern überkommt. Die Energie ist nicht mehr dieselbe. Fatigue, neue Pläne, LEBEN - es ist anstrengend und spannend. Und all dieses Durcheinander hat Autorin Sandra Wöhe auf 219 Seiten in Worte gefasst. Ich bin begeistert und fühle mich wieder verstanden. Wenn sie erzählt, wieviele Pillen eingenommen werden mussten oder wie verrrückt man sich fühlt, kann ich nur denken "DANKE für dieses Buch". "Wenn draußen der Tod anklopft, geht innen ein Licht an. Tief unten im Bauch. Diesem Lebensflämmchen das Licht ausblasen zu wollen? Das gelingt niemandem" ist genauso ein wunderbar beschriebenes Gefühl wie ""Wir sind durch die Stürme des Meeres gesegelt, ohne im selben Boot zu sitzen. Und jede musste für sich allein mit der Seekrankheit fertig werden" All diese Gefühle und Gedanken kennen wir Krebsschwestern. Dieses Buch fasst das Unfassbare zusammen, macht Mut aufs Leben und die Liebe, die wie bei Ijana und Robi oder Beate und Eve alles irgendwie doch überdauert. Es ist nicht nur ein Buch für uns Betroffene. Es ist ein Roman, ein Gespräch von zwei Frauen mit denen man plötzlich zusammen im Cafe sitzt, für Angehörige, für die, die wissen, dass es jede von uns treffen kann und für die, die die fünf Jahre noch nicht durch haben. Ich mag es sehr.
Diese Rezension ist für mich eine besondere. Auch ich bin "Fünf Jahre danach" und kenne alle Ängste, Zweifel und Überraschungsmomente, die Beate und Ijana im italienischen Straßencafe sitzend im Gespräch miteinander für uns Leser beschreiben. Die Beiden sind "Krebsschwestern", sie haben überlebt und gehen ganz gleich und doch ganz verschieden damit um - wie wir alle. Ich behaupte, JEDE Frau kann sich in ihnen wiederfinden. Sandra Wöhe hat mir damals, als ich krank war, durch zufälligen Mailkontakt eine Geschichte geschickt, die mich irgendwie getröstet hat. Ich fühlte mich verstanden und nicht alleine mit der Erfahrung. Darum wollte ich unbedingt ihren aktuellen Roman, der so ganz anders ist als z.B. "Giraffe im Nadelöhr" und doch ein echter Wöhe, lesen. Es gibt so viel darüber zu sagen und gleichzeitig bin ich so sprachlos. Es ist ganz sicher kein leicht zu lesendes Buch, andererseits bietet die Kulisse - bella Italia und la dolce vita - eine Ahnung von Sommer und Unbeschwertheit. Die Unbeschwertheit, die wir alle nach den Nachsorgeterminen empfinden. Gleichzeitig aber auch die Angst, dass der Krebs wiederkommt und doch die Gewissheit, dass wir so gemein zu ihm waren dass er sich nicht mehr in unsere Körper traut. Ijana und Beate rauchen im Cafe. Sie trotzen dem Krebs und den Unwägbarkeiten des Lebens und stellen es gleichzeitig infrage. Ijana versucht Beate zu überreden, ein Buch über den Krebs zu schreiben. "Es ist eine Sache, über Krebs zu schreiben, und eine andere darüber befragt zu werden", meint hingegen Beate. Das stimmt. Darüber befragt zu werden wühlt immer wieder auf. Aber es erklärt auch die Müdigkeit, die Erschöpfung, die uns Krebsschwestern überkommt. Die Energie ist nicht mehr dieselbe. Fatigue, neue Pläne, LEBEN - es ist anstrengend und spannend. Und all dieses Durcheinander hat Autorin Sandra Wöhe auf 219 Seiten in Worte gefasst. Ich bin begeistert und fühle mich wieder verstanden. Wenn sie erzählt, wieviele Pillen eingenommen werden mussten oder wie verrrückt man sich fühlt, kann ich nur denken "DANKE für dieses Buch". "Wenn draußen der Tod anklopft, geht innen ein Licht an. Tief unten im Bauch. Diesem Lebensflämmchen das Licht ausblasen zu wollen? Das gelingt niemandem" ist genauso ein wunderbar beschriebenes Gefühl wie ""Wir sind durch die Stürme des Meeres gesegelt, ohne im selben Boot zu sitzen. Und jede musste für sich allein mit der Seekrankheit fertig werden" All diese Gefühle und Gedanken kennen wir Krebsschwestern. Dieses Buch fasst das Unfassbare zusammen, macht Mut aufs Leben und die Liebe, die wie bei Ijana und Robi oder Beate und Eve alles irgendwie doch überdauert. Es ist nicht nur ein Buch für uns Betroffene. Es ist ein Roman, ein Gespräch von zwei Frauen mit denen man plötzlich zusammen im Cafe sitzt, für Angehörige, für die, die wissen, dass es jede von uns treffen kann und für die, die die fünf Jahre noch nicht durch haben. Ich mag es sehr.
Phenomenelle ist gerade 2 Jahre alt geworden |
Montag, 5. Mai 2014
Jess im TV
Herrje, die Zeit rast. Dabei muss ich Euch doch noch Fotos nachliefern
:D Letzte Woche war ich in Berlin, um erstmals gemeinsam mit den
Liebeskümmerern zu drehen - einen WDR-Film über die Liebeskümmerer.
Bislang wurde ja immer hier in Baden-Baden und in Berlin gedreht und
dann alles zusammengeschnitten. Mal vor Ort zu sein war einfach
großartig. Von allen Drehs habe ich bislang etwas mitnehmen können.
Diesmal die Gewissheit: FRÜHER WAR ICH ZUFRIEDEN, HEUTE BIN ICH
GLÜCKLICH. Vielleicht tröstet das Euch Liebesbekümmerte da draußen:
Verlassenwerden kann auch eine Chance sein.
Auch der Krebs war Thema und dabei habe ich gemerkt, wie weit das alles weg ist und gleichzeitig wie nah. Crazy :D
Wir wissen noch nicht, wann es ausgestrahlt wird. Aber Ihr erfahrt es hier :D
Auch der Krebs war Thema und dabei habe ich gemerkt, wie weit das alles weg ist und gleichzeitig wie nah. Crazy :D
Wir wissen noch nicht, wann es ausgestrahlt wird. Aber Ihr erfahrt es hier :D
Freitag, 4. April 2014
JR in Baden Baden
Ich bin ja wie Ihr wisst immer mal gern in Museen und am liebsten sehe ich Fotoausstellungen: Derzeit muss ich nicht mal wegfahren, denn hier gibt´s im Museum Frieder Burda DIE obermega coole Ausstellung. Viele kennen JR ARTISTs Werke, Ideen rund um die Welt - er beklebt zB Häuserfassaden oder Treppen mit Fotografien. In Baden-Baden haben wir einige Wochen gewartet und gestaunt, was da bei uns passiert - zum Beispiel beklebte er das Festspielhaus, das ich vom Merkur aus fotografieren konnte. Die anderen zeige ich Euch so nach und nach :) In der Ausstellung selbst können wir seine Werke beim Holi in Indien oder in Slums, auf Zügen und auf umgedrehten Häusern bewundern. Und im Keller des Museums kann man Teil des insideoutproject werden. Man setzt sich in JR´s gemusterte Photobox, sieht sich auf einem Bildschirm und kann schließlich selbst den Auslöser betätigen. Wenige Minuten später bekommt man es als Plakat und per Email, kostenlos. Ich freue mich, dass mein "Survivor"-Bild geklappt hat - mein altes Ich auf dem kleinen Foto schaut nach der neuen Jess.
Ich werde in letzter Zeit immer auf mein Haar angesprochen - Viele kennen mich nur aus der Vorher-Gefärbt-Zeit oder gar Nach-Krebs-Zeit. Das Haar jetzt ist fünf Jahre alt und darum so gesund :) Ich hab einfach nochmal "reset" gedrückt :D
Ich werde in letzter Zeit immer auf mein Haar angesprochen - Viele kennen mich nur aus der Vorher-Gefärbt-Zeit oder gar Nach-Krebs-Zeit. Das Haar jetzt ist fünf Jahre alt und darum so gesund :) Ich hab einfach nochmal "reset" gedrückt :D
Sonntag, 9. März 2014
Zitronellas Seifenkiste
Wie das so ist mit Zufällen: Dinge fallen einem zu. Mein Friseur ist
neuerdings geschlossen und eigentlich will ich mein Haar ohnehin wachsen
lassen. Je länger das Haar, umso gesünder bleibe ich, denke ich mir.
Nach fünf Jahren ist die Rückfallwahrscheinlichkeit nach
Lymphdrüsenkrebs sehr gering und ich feiere täglich das Leben.
Möchte nicht mehr Haare färben und auch nicht irgendwelche Chemie reinkloppen.
Man findet schon viel bei DM und ich bin eigentlich ganz zufrieden, dachte ich.
Da traf ich auf den Wellnesstagen im Kongresshaus Zitronella. Zitronella heißt nicht Zitronella im wirklichen Leben, aber in meine Rosaglitzerwelt passt der Name, Ihr kennt mich :D
Zitronellas Seifenkiste hat lauter wundervolle Sachen - vor allem aber ein Haaröl, das ich 2x pro Woche am Abend in die Spitzen massiere und - Ihr könnt mir glauben - dann schläft es sich mit dem genialen Duft gleich hundertmal dornröschenbesser.
Da ich schon viele andere Öle ausprobiert hatte, kaufte ich nur ein Fläschchen auf den Wellnesstagen. Sie sind ja sehr ergiebig und man testet sich ja so durch. Doch was soll ich sagen: Ich bin so begeistert von dem Öl, dass ich bei Zitronella gleich nachbestellt habe. Und das geht megaschnell wenn die Post mitmacht.
Hier ist der Link zu Öl, Seifen und mehr: Zitronellas Seifenkiste
Möchte nicht mehr Haare färben und auch nicht irgendwelche Chemie reinkloppen.
Man findet schon viel bei DM und ich bin eigentlich ganz zufrieden, dachte ich.
Da traf ich auf den Wellnesstagen im Kongresshaus Zitronella. Zitronella heißt nicht Zitronella im wirklichen Leben, aber in meine Rosaglitzerwelt passt der Name, Ihr kennt mich :D
Zitronellas Seifenkiste hat lauter wundervolle Sachen - vor allem aber ein Haaröl, das ich 2x pro Woche am Abend in die Spitzen massiere und - Ihr könnt mir glauben - dann schläft es sich mit dem genialen Duft gleich hundertmal dornröschenbesser.
Da ich schon viele andere Öle ausprobiert hatte, kaufte ich nur ein Fläschchen auf den Wellnesstagen. Sie sind ja sehr ergiebig und man testet sich ja so durch. Doch was soll ich sagen: Ich bin so begeistert von dem Öl, dass ich bei Zitronella gleich nachbestellt habe. Und das geht megaschnell wenn die Post mitmacht.
Hier ist der Link zu Öl, Seifen und mehr: Zitronellas Seifenkiste
Samstag, 8. März 2014
Dampftabletten bei Erkältung aus "Daphnes Diary"
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Daphnes Diary" habe ich eine
Anleitung zur Herstellung von Dampftabletten gefunden. Man legt sie zB
bei Erkältung in die Duschwanne wo sie sich rasch auflösen und die
enthaltenen ätherischen Öle abgeben. Angenehm finde ich auch eine
leichtere Version von Tabletten zB mit Vanille- oder Orangenduft. Achtung: Darüber freut sich nicht jeder Chemotherapie-Patient - man hat einen veränderten Geruchssinn und da können Düfte manchmal zu Übelkeit führen. Ich hätte damals Vanille gemocht, vom Rest wäre mir übel geworden.
Ich habe Japanisches Minzöl von DM verwendet, 60 Tropfen davon. Drei Tütchen Natron, etwas Wasser und all das zusammenrühren. Das Wasser wird nicht gleichmäßig wie zB von Puderzucker aufgesaugt, sodass man mehr rühren sollte, bevor man weiteres Wasser zugibt.
Ist eine dickflüssige Paste entstanden, gibt man diese in kleine Förmchen. Daphne empfiehlt einen Tag zur Trocknung, ich habe mich erst nach drei Tagen drangetraut, erst da war es richtig fest.
In einem schönen Glas kann man die Dampftabletten gut verschenken oder selbst behalten :D
Ich habe Japanisches Minzöl von DM verwendet, 60 Tropfen davon. Drei Tütchen Natron, etwas Wasser und all das zusammenrühren. Das Wasser wird nicht gleichmäßig wie zB von Puderzucker aufgesaugt, sodass man mehr rühren sollte, bevor man weiteres Wasser zugibt.
Ist eine dickflüssige Paste entstanden, gibt man diese in kleine Förmchen. Daphne empfiehlt einen Tag zur Trocknung, ich habe mich erst nach drei Tagen drangetraut, erst da war es richtig fest.
In einem schönen Glas kann man die Dampftabletten gut verschenken oder selbst behalten :D
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Samstag, 8. Februar 2014
Dienstag, 28. Januar 2014
Freitag, 17. Januar 2014
Mittwoch, 1. Januar 2014
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