...für die, die nicht raus können und die, die es mögen.
Haltet durch!
Samstag, 27. April 2013
Montag, 22. April 2013
Buchmarkt Frankfurt
Mittwoch, 17. April 2013
Dienstag, 16. April 2013
Himmel, bin ich dankbar!
Ey!
Von heute auf morgen brauche ich morgens plötzlich doppelt so lange im
Bad. Und irgendwann plumpst mir auch in den Kopp, warum. Mein Haar ist
plötzlich so lang geworden und ich habe zum ersten Mal seit 5 Jahren (da
hab ich es abgeschnitten und den kümmerlichen Rest durch Chemo
verloren, was im Sommer aber ehrlich gesagt recht praktisch war) das
Vergnügen, sie kämmen, waschen, verwurschteln zu dürfen - jedes
einzelne. Ich habe eine Frisur, bin zum ersten Mal in meinem Leben mit
Farbe (ungefärbt) und "Form" zufrieden. Und so. Danke, Leben ♥
Jahr 5 nach Krebs :D |
Mittwoch, 10. April 2013
Seelenmusik
Musik macht etwas mit uns. Sie hilft uns beim Weinen, ist gleichzeitig tröstlich, lässt uns manchmal lachen oder den Kopf schütteln.
Ich habe, während die Chemo in mich hineintropfte, fast immer Musik gehört. Um die Welt um mich herum auszuschalten, aber auch, weil ich ohne Musik unruhig war und mir viel zuviele Gedanken machte. (Wird das wirklich helfen? Wie ist das, wenn die Haare ausfallen? Wird mir schlecht?)
Anfangs war ich furchtbar wütend, dass mir das passierte, ich hatte doch wirklich schon genug erlebt und mit Hartz IV reichlich Stress. Da hörte ich dann P!NK.
Manchmal war ich total erschöpft und geschwächt, da half mir MOBY, ruhig zu werden und die Schwäche umzuwandeln in Ausruhendürfen. Wer kann schon von sich behaupten, dass er von 6 Stunden in der Onkologischen Ambulanz 3 supi gechillt hat?
Aber auch so ganz normaler Chartkram, der auf dem Flur der Ambulanz ab und zu aus dem Radio dudelte, tat gut.
Zuhause habe ich dann gerne die Stille genossen oder einfach eine Meeresrauschen-CD eingelegt. Momentan liebe ich Synje Norland und Mrs Greenbird, aber so richtig gute Laune machen mir The Lumineers. Außerdem kann man herrlich mit den Zehen wippen zu Nina Fiva Sonnenbergs (Mein Herz tanzt) Farben. Was auch immer Eure Musik ist - genießt sie, lasst sie in Eure Seele - sie hilft beim Heilen.
Ich habe, während die Chemo in mich hineintropfte, fast immer Musik gehört. Um die Welt um mich herum auszuschalten, aber auch, weil ich ohne Musik unruhig war und mir viel zuviele Gedanken machte. (Wird das wirklich helfen? Wie ist das, wenn die Haare ausfallen? Wird mir schlecht?)
Anfangs war ich furchtbar wütend, dass mir das passierte, ich hatte doch wirklich schon genug erlebt und mit Hartz IV reichlich Stress. Da hörte ich dann P!NK.
Manchmal war ich total erschöpft und geschwächt, da half mir MOBY, ruhig zu werden und die Schwäche umzuwandeln in Ausruhendürfen. Wer kann schon von sich behaupten, dass er von 6 Stunden in der Onkologischen Ambulanz 3 supi gechillt hat?
Aber auch so ganz normaler Chartkram, der auf dem Flur der Ambulanz ab und zu aus dem Radio dudelte, tat gut.
Zuhause habe ich dann gerne die Stille genossen oder einfach eine Meeresrauschen-CD eingelegt. Momentan liebe ich Synje Norland und Mrs Greenbird, aber so richtig gute Laune machen mir The Lumineers. Außerdem kann man herrlich mit den Zehen wippen zu Nina Fiva Sonnenbergs (Mein Herz tanzt) Farben. Was auch immer Eure Musik ist - genießt sie, lasst sie in Eure Seele - sie hilft beim Heilen.
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