Manchmal war jemand da. Dann tat es gut, einfach nur die Augen zu schließen und sich ranzukuscheln. Irgendwann schläft man ein. Manchmal war ich allein. Dann habe ich Bildbände angeschaut, zum Lesen war ich zu aufgewühlt. Aufgeschrieben habe ich viel. Gedanken einfangen und loslassen, auf Papier. Oft sind sie dann weg.
Meditations-CDs können helfen, ruhige Musik. Zum Beispiel George Winstons Klaviermusik "Summer" oder "Forest". Und Meeresrauschen-CD, atmen, Bachblüten Notfalltropfen.
Eine Freundin meinte damals, viele Menschen seien in dieser Dunkelheit genau so einsam wie ich. Und wenn ich aus dem Fenster schaute, war da manchmal Licht in anderen Fenstern. Es tröstete mich. Heute kann ich sagen: Es geht vorbei.
Ihr schafft das auch.
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